WIR SETZEN AUF TRAGFÄHIGE & LANGFRISTIGE ZUSAMMENARBEIT
Unser Netzwerk setzt sich aus erstklassigen Zulieferern und kompetenten Partnern zusammen. Sie sind der Garant für stete Innovation und qualifizierte Zusammenarbeit.
Wir investieren unsere Ressourcen auch in wissenschaftliche Partnerschaften. Mit ihnen wickeln wir gemeinsame Projekte ab, stehen im steten Austausch und schaffen so einen Mehrwert für alle Beteiligten. Ermöglicht durch die gute Zusammenarbeit mit AQT (Alpine Quantum Technologies), CERN, DESY (Deutsches Elektronen-Synchrotron) und dem MCI (Management Center Innsbruck).
Mit Wirkung vom 31. Dezember 2024 hat SWACRIT über die SWACRIT Technologies AG eine strategische Beteiligung an der deutschen Alumina Redwitz Holding GmbH erworben. Die Alumina Redwitz Holding GmbH ist das Mutterunternehmen der Alumina-Systems-Gruppe („Alumina“). Alumina, einst aus der Siemens-Gruppe hervorgegangen, entwickelt und produziert Keramik-Komponenten für anspruchsvolle und einsatzkritische Industrieanwendungen und verfügt über einzigartige Expertise in Bezug auf vakuumdichte Keramik-Metall-Verbundbauteile. Durch die Investition in Alumina als Entwickler und Hersteller vakuumdichter Keramik-Metall-Verbundbauteile wird SWACRIT zu einem einzigartigen Systemlieferanten in Europa und erweitert die Zielmärkte sowie den Produktions-Footprint.
Zur Website chevron_right
Forschung & Entwicklung
gemeinsam Großes schaffen

Zusammenarbeit
Forschung und Entwicklung sind Teil unseres Mindsets und deshalb freut es uns besonders, wenn wir an Forschungsvorhaben mitarbeiten und einen konkreten Zusatznutzen generieren können. Ein konkretes Beispiel dafür ist das Projekt eVITA (electrical Vestibular Implant Tyrol Austria) – die Entwicklung eines vestibulären Implantates.
eVITA
Eine Störung des Gleichgewichtsorgans, auch genannt Vestibularorgan, führt zu Problemen im Bewegungsablauf und der visuellen Wahrnehmung. Die Folge ist Schwindel mit Übelkeit und Erbrechen, auch das Sehen ist stark beeinträchtigt. Die mit dem Auge aufgefangenen Informationen können vom Gehirn nicht mehr richtig verarbeitet werden, wenn die Informationen des Gleichgewichtssinnes für die Bildstabilisierung fehlen. Das verursacht eine erhöhte Sturzgefahr und eine massive Einschränkung der Lebensqualität. 500.000 Menschen in Europa und den USA sind davon betroffen. Abhilfe soll eine biotechnische Prothese schaffen, die das angegriffene Sinnesorgan ersetzt. Die Nervenzellen des Gleichgewichtsorgans werden über elektrische Impulse gezielt stimuliert, um den Ausfall der Sinneszellen zu kompensieren. Dieses Ziel kann nur interdisziplinär erreicht werden durch Kombination der entsprechenden Kompetenzen in den Bereichen der biomedizinischen Informatik, Mikroanatomie und Physiologie des Innenohres, sowie der innovativen Professionalität verlässlicher Fertigungsexperten. Projektpartner von eVITA sind die Universitätsklinik Innsbruck, die UMIT TIROL mit dem Institut für Biomedizinische Bildanalyse (IBIA), die Innsbrucker MED-EL GmbH, ihres Zeichens weltweit führendes Unternehmen auf dem Gebiet der Hörimplantate, die SWACRIT systems als Experte für die Fertigung medizinischer Produkte im µ-Bereich, sowie die Firma LaiTronic GmbH für die Entwicklung eines Motion-Capture Systems.
Dieses ambitionierte und ebenso wichtige Projekt wurde vom Land Tirol im Rahmen des K-Regio Programms gefördert, kofinanziert aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).
